Mentoring als beidseitiger Lernprozess – Warum wir auch von unseren Mentees lernen können
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Mentoring ist keine Einbahnstraße! Manchmal lerne ich selbst mehr von meinen Mentees, als sie von mir.
Viele von uns verwechseln ihre Mentorenrolle mit der Rolle eines Lehrers.
Was ich damit meine?
Einige von uns haben das Privileg, die jüngeren Generationen aka #GenZ in Junior Positionen oder #Student:innen auf ihrem Lebensweg als Mentor:innen zu begleiten.
Das heißt jedoch nicht, dass wir ihnen unser Wissen und unsere Erfahrungen in einem Monolog weitergeben und von ihnen dann erwarten, dass sie alles ohne Widerrede akzeptieren. Vor allem ist es ein absolutes No-Go, wenn man den jüngeren Menschen nicht auf Augenhöhe begegnet, sondern von oben herabschaut!
Was #mentoring in meinen Augen bedeutet? In erster Linie #zuhören!
→ Welche Themen beschäftigt die jüngeren Altersgruppen?
→ Wie kann ich meinem Mentee eine Stütze auf seinem/ihrem Berufsweg sein?
→ Mit welchen Expert:innen aus der Branche kann ich meinen Mentee vernetzen?
Auf diese Art und Weise werden wir merken: Nicht wir als #Mentoren sind die Protagonisten, sondern die #mentees sind es.
Auch wir können nämlich durch die Gespräche mit ihnen unglaublich viel lernen – wie ich auf diesem Bild von Yusuf Taşdemir.
Wie es sich bemerkbar macht? Wir fangen an unsere altgewohnten Muster zu hinterfragen, unsere mentale Fitness zu trainieren und lernen dabei vielleicht sogar etwas Slang 🙂
Lasst uns gemeinsam zeigen, dass uns die Beziehung zu unserem Mentor/Mentee am Herzen liegt.
Wie ihr das tun könnt?
Markiere deinen Mentor bzw. Mentee in den Kommentaren und sage in einem Satz, was du an ihm/ihr wertschätzt. Let’s go! 🙌🏼 🗣️
#mentoring #liya #genz